Autoren: Bron, Zakhar

Vivaldi: Violinkonzert A-Moll, Opus 3 Nr. 6

Art.Nr.:
610410

Sprache:
deutsch/englisch

Autor:
Antonio Vivaldi / Zakhar Bron

ISBN:
978-3-89922-128-2

Autoren:
Bron, Zakhar

EUR 39,95
inkl. 7 % USt

  • Gewicht 0,24 kg

Notenausgabe für Violine und Klavier. Violinstimme bezeichnet von Zakhar Bron. Inkl. DVD

Produktbeschreibung

Standardwerke des Violinunterrichts – meisterhaft unterrichtet von Zakhar Bron

Der renommierte Violinvirtuose Zakhar Bron, der mit unzähligen Auszeichnungen geehrt wurde und dessen Schüler (u. a.  Vadim Repin, Maxim Vengerov, Erik Schumann, Mayuko Kamino) selber regelmäßig unter den Gewinnern bekannter Wettbewerbe sind, gibt seine außergewöhnliche Begabung als Pädagoge an Violinschüler in der Reihe „Schülerkonzerte unterrichtet von Zakhar Bron“ weiter.

Die Reihe besteht aus jeweils einer DVD, die eine Aufzeichnung einer Unterrichtsstunde aus dem Weißen Saal des Sheremetjew-Palastes in St. Petersburg wiedergibt, und einem Klavierauszug mit Violinstimme, die von Zakhar Bron nach dem gegenwärtigen violintechnischen Stand eingerichtet und bezeichnet wurde.

 

In der Reihe sind erschienen:

 

Antonio Vivaldi (1678–1741) „Violinkonzert A-Moll, op. 3, Nr. 6” (AMA-Nr. 610410)

Das Violinkonzert op. 3, Nr. 6 entstand 1711 und wurde in dem Band „L’estro armanico“ mit insgesamt 12 Konzerten für 1–4 Soloviolinen und Orchester veröffentlicht. In seinen Kompositionen, in denen sich die Formen der Oper und des Konzertes durchdringen, wurde das Solokonzert mit einer neuen Dreisätzigkeit zur Hauptform. In den schnellen Ecksätzen seiner Kompositionen setzte er zum ersten Mal systematisch die Ritornell-Form ein, in der das Orchester eine musikalische Passage mehrmals wiederholt und sich mit solistischen Abschnitten, die einen freieren, mehr episodischen Charakter haben und modulierende Passagen enthalten, abwechselt. Seine langsamen Mittelsätze sind gekennzeichnet durch Kantilenen des Soloinstruments.

 

Oskar Rieding (1840–1918) „Violinkonzert H-Moll, op. 35“ (AMA-Nr. 610408)

Jean-Baptiste Accolaӱ (1833–1900) „Violinkonzert Nr. 1 A-Moll” (AMA-Nr. 610409)

Charles Auguste de Bériot (1802–1870) „Violinkonzert Nr. 9 A-Moll, op. 104, 1. Satz“ (AMA-Nr. 610436)

Henri Viextemps (1820–1881) „Violinkonzert D-Moll, op. 31, 1. und 2. Satz“ (AMA-Nr. 610437)

Ludwig van Beethoven (1770–1827)

„Romanze für Violine und Orchester G-Dur, op. 40“ (AMA-Nr. 610438)

„Romanze für Violine und Orchester F-Dur, op. 50“ (AMA-Nr. 610439)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) „Sonate für Violine und Klavier E-Moll, KV 304“ (AMA-Nr. 610440)

Henri Wieniawksi (1835–1880) „Violinkonzert Nr. 2, D-Moll, op. 22“ (AMA-Nr. 610272)

Erhältlich hierzu sind:

2 DVDs mit Klavierauszug und Solostimme (AMA-Nr. 610272)

Reine Notenausgabe (AMA-Nr. 610272a)

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CD-Einspielungen von Zakhar Bron

Bach/Brahms/Mozart

Zakhar Bron: St. Saens, Massenet, Sinding

Mayuko Kamio & Zakhar Bron

Zakhar Bron: Brahms/Ravel

violà...les violons

Beispielseiten

AMA Verlag - Vivaldi: Violinkonzert A-Moll, Opus 3 Nr. 6

Antonio Vivaldi wurde am 4. März 1678 in Venedig geboren und übte in dieser Stadt während seines Aufenthaltes dort unterschiedliche Stellungen aus. So war er ab 1703 beim Ospedale della Pietà (ein Heim für Waisenmädchen) angestellt und leitete das Orchester. Zusätzlich übernahm er ab 1726 die Funktion des musikalischen Leiters am venezianischen Teatro San Angelo. Seine Kompositionen waren nicht nur in Norditalien sehr einflussreich, sondern auch im deutschen Raum. Doch um 1730 setzte ein Wandel des Musikgeschmacks ein, und das venezianische Publikum wollte Vivaldis Kompositionen nicht mehr hören. Deshalb zog er 1740 nach Wien, um dort einen beruflichen Neuanfang zu wagen. Diese Bemühungen waren aber umsonst, und Vivaldi starb am 28. Juli 1741 in Wien.

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Zakhar Bron ist ein ebenso inspirierender wie bewegender Geiger. In einer Vielzahl von eindrücklichen CD-Einspielungen wie auch in Konzertsälen bewundern die Zuhörer seine makellose Technik und sein Verständnis für die sensibelsten Interpretationen der gesamten klassischen Musikliteratur. Er war Preisträger bei den renommiertesten Wettbewerben, einschliesslich des Prix Concours Reine Elisabeth und des Wieniawski-Wettbewerbs.

Schon früh, direkt nach seinem Hochschulabschluss, hat sich Bron entschlossen, junge Talente zu fördern. Seit über 40 Jahren verfolgt er diese Lebensaufgabe mit Leidenschaft und Beharrlichkeit. Berühmtheit erlangte Zakhar Bron, als er die russische Geigenwelt mit seinem mutigen Umzug vom großen Moskauer Konservatorium ins abgelegene Sibirien bewegte. Fernab vom politischen Einfluss der Zentrale konnte er dort eine neue Geigerweltelite entstehen lassen. Mit dieser stillen Revolution entwickelte er einige der größten Talente der heutigen Konzertbühnen. Vadim Repin, Maxim Vengerov, Vadim Gluzman und Natalia Prischepenko sind nur einige glänzende Namen, die aus diesem pädagogischen Abschnitt hervorgingen. Nachdem er das Konservatorium in Novosibirsk zu Weltruhm gebracht hatte, wirkte Zakhar Bron über die Grenzen Russlands hinaus. Er lehrte in Deutschland, Spanien und Japan. Aus dieser Periode stammen Talente wie Chloe Hanslip, Daniel Hope, Daishin Kashimoto, Mayuko Kamio oder David Garrett.

Prof. Zakhar Bron unterrichtet heute an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid und an der Zakhar Bron Akademie in Interlaken. Er wird für Meisterkurse in die USA, nach Südamerika, Asien und Europa eingeladen und entwickelt seit 2010 viele spannende Projekte mit den Interlaken Classics. Als Solist auf der großen Konzertbühne und als Juror an vielen internationalen Wettbewerben bereist er die ganze Welt. 2014 und 2017 gab er Meisterkurse am Central Conservatory of Beijing. Im Sommer 2018 ist er zum zweiten Mal Jurymitglied des Isaac Stern International Violin Competition in Shanghai.

Im 2011 gegründeten Zakhar Bron Chamber Orchestra vereint er seine Meisterschüler, allesamt angehende Solistinnen und Solisten mit vielversprechender Perspektive, zu einem einzigartigen Klangkörper. Das Orchester überzeugt mit einer fast nicht zu überbietenden musikalischen Qualität und Virtuosität. Für das Festival in Interlaken wird das Zakhar Bron Chamber Orchestra mit Bläsern ergänzt, um große symphonische Programme einstudieren zu können. 2015 debütierte das Orchester in der Berliner Philharmonie, in der Kölner Philharmonie und im Concertgebouw Amsterdam. Bei Interlaken Classics spielte das Orchester mit berühmten Künstlern wie Sabine Meyer, David Garrett, Alice Sara Ott, Daniel Hope, Natalia Gutman, David Geringas, Maxim Vengerov, Mischa Maisky, Konstantin Lifschitz oder Vadim Repin.

2013 wurde die Zakhar Bron Akademie mit Sitz in Interlaken gegründet. Ziel ist der Aufbau einer permanenten Ausbildungsstätte nach den Lehrmethoden des großen Meisters. Viele der derzeit vielversprechendsten jungen Geigerinnen und Geiger werden in regelmässigen Ausbildungsblöcken in Interlaken von Zakhar Bron unterrichtet.

Mehr Informationen finden Sie unter www.zakharbronacademy.com