Einführung
Wir wenden uns mit diesem Buch an alle, die selbst Musik machen oder es lernen wollen. Dabei spielt die Rhythmik eine große Rolle, ganz gleich, ob man Instrumentalist, Sänger, Tänzer, Schüler, Lehrer, Amateur oder Profi ist.
Unabhängig von Musikstilen findet es Anwendung für Anfänger und Fortgeschrittene, als Unterrichtsmaterial und bei der selbständigen Aus- und Fortbildung.
Am Anfang dieses Buches werden rhythmische Grundbegriffe, die für die Arbeit im Übungsabschnitt notwendig sind, erklärt. Ebenso sind einige schwierige Stellen aus einigen Übungen mit Zählanleitungen versehen, mit denen man diese und andere lösen kann. „Rhythmic Reading“ ist so eine umfangreiche Sammlung rhythmischer Notenbilder in den gebräuchlichsten Taktarten.
Über Möglichkeiten, den Lesestoff des Buches an verschiedenen Instrumenten zu interpretieren und euren rhythmischen Horizont zu erweitern, informieren wir anhand einiger Beispiele ab Seite 28.
Viel Spaß!
Harald Heinl und Dirk Rosenbaum
Produktbeschreibung
Rhythmic Reading für alle Instrumente
“Rhythmic Reading” befasst sich auf 184 Seiten mit dem Thema Rhythmus.
Im ersten Teil werden rhythmische Grundbegriffe, die für die Arbeit im zweiten (Übungs-)Teil benötigt werden, erläutert. Themen sind: die Notenpyramide, binäre und ternäre Rhythmen, punktierte Noten, Haltebögen und Synkopen. Im Übungsteil werden diese Themen anhand von gebräuchlichsten Taktarten in einer umfangreichen Sammlung von den Autoren zusammengestellt. Dabei sind die Übungen nicht nur für Schlagzeuger geeignet, sondern die Autoren geben auch Interpretationsmöglichkeiten von rhythmischen Notationen für Gitarristen, Keyboarder und Bassisten. Damit ist das Buch für jeden Instrumentalisten geeignet, der selbst Musik machen möchte.
Fazit: das Buch ist eine gute Schule, die auf kompakte Weise Wissen zum Thema Rhythmik zur Verfügung stellt. Durch die auf der CD eingespielten Übungen hat der Leser noch einen zusätzlichen Höreindruck.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
CD Index
Rhythmische Grundbegriffe
Takt
Taktart
Tempo/Time
Das Metronom
Noten und Pausen
Binäre Notenpyramide
Triolen
Triolische Notenpyramide
Binär - Ternär
Ternäre Interpretation
Notenpyramide: Binär/Ternär
Punktierte Noten und Pausen
Haltebögen
Synkopen
Sechzehntel-Notenbilder
Zählen
Zählweisen
Binär
Triolische Zählweisen
Zählübung
Cut Time-/Alla Breve-Zählweise
Compound Time
Dynamische Bezeichnungen
Allgemeinmusikalische Bezeichnungen
Ein paar Tipps zum Üben
Noteninterpretation
Drums
Bass
Gitarre
Keyboard
Saxophon
Rhythmusanalyse
Zählanleitungen
Übungen
Binär
Ternär
Punktierte Noten
Haltebögen
Synkopen
Compound Time
Zusammenfassung
Charts
Übungsplan
Medien
Autoren Info
Dirk Rosenbaum
- 1968 geb. in Heidenheim an der Brenz
- 1980 Erster Schlagzeugunterricht
- 1984 – 1990 'Strange Love Band’ Auftritt bei Open-Airs, Festivals und in diversen amerikanischen Clubs Studioarbeit und Radioeinsätze
- 1989 – 1991 Studium Musikpädagogik / Justus Liebig Universität Gießen
- 1991 – 1992 Schlagzeugstudium / Percussion Institute of Technology am Musicians Institute in Los Angeles / USA Diplom with Honors
- seit 1992 Konzerte und Tourneen mit Bands unterschiedlichster Stilistiken Studio/TV/Video-Produktionen
- Leiter der Modern Music School / Schlagzeug Gießen
- Ausbilder der Schlagzeuger von Top 10-Bands, wie z.B. Juli, Marla Glenn, Hamid Baroudi, Frameless
- Dozent für Musikseminare und Bandcoaching-Projekte
- Fachbuchautor für AMA-Verlag / Brühl ( ‚Rhythmic Reading for all Intruments ’)
- Software und Programmierung für Musikinstrumente ( u.a. für KORG ) Mitbegründer von 3LAND – das musiknetzwerk ( Musiker- und Produzententätigkeit )
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Harald Heinl, Jahrgang 1960, „Vocational Honors“ am Percussion Institute of Technology. Im Studio und live tätig für The Platters, Pe Werner, Rödelheim Hartreim Projekt, Lydie Auvray etc.