Autoren: Brand, Dirk

1000 Faces of Drum Styles

Art.Nr.:
610190

Sprache:
deutsch

Autor:
Dirk Brand

ISBN:
978-3-927190-93-1

Autoren:
Brand, Dirk

EUR 32,90
inkl. 7 % USt

  • Gewicht 1,09 kg

"1000 Faces Of DRUM STYLES" richtet sich an alle Schlagzeuger, die musikalisch ihren Horizont erweitern möchten.

In der heutigen Zeit ist es sehr wichtig, sich in verschiedenen Stilistiken auszukennen. Was wäre Crossover, wenn nicht jemand daran gedacht hätte, Metal mit Hip Hop zukreuzen? Es muß also jemanden gegeben haben, der sich in beiden Musikrichtungen auskannte und sie so toll fand, dass er sie vermischte. Häufig ist es nur die Unkenntnis über einen anderen Musikstil, wenn man gleich sagt: "Das finde ich aber gar nicht gut. Die benutzen ja Bläser und gar keine E-Gitarre". Dies könnte ich nun so weiter führen. Kennt man jedoch ein wenig von dem Neuen, klingt manches logischer und selbstverständlicher. Dadurch kann es dann z. B. auch auf einmal Spaß machen, als "eingefleischter Hip Hop-Drummer" eine Country-Nummer zu spielen. Genauso gut könnte dem Metal-Drummer auf einmal ein neuer Groove einfallen, bei dem er z. B. ein Latin Ride-Pattern mit einer Double Bassdrum-Figur mixt. Oft wird man gerade dadurch besser, dass das Neue einem Tür und Tor öffnet. Das Üben und Kennenlernen neuer Stilistiken fördert auch enorm die eigene Kreativität, wenn es z. B. darum geht, in deiner Band einen "abgefahrenen" Groove zu entwickeln. Gerade hier kann das "Ausleihen" von anderen Musikrichtungen, wie oben schon erwähnt, sehr hilfreich sein.

Produktbeschreibung

Das Nachschlagewerk der Drumstile

Dirk Brand, Jahrgang 1969, studierte am Percussion Institute of Technology in Los Angeles und ist Live- und Studio-Drummer für zahlreiche nationale und internationale Künstler aus dem Pop-, Jazz-, Rock- und Unterhaltungsbereich (wie z. B. Gregor Hilden Band, Gloria Gaynor, Isabell Farell, Al Copley, Jonny Rogers, Big Jay McNeely). In seinen Engagements war er auch Orchestermitglied bei verschiedenen Musicals wie z. B. Evita, Star Light Express oder Hair. Seine Lehrtätigkeit machte ihn zum Workshopautor für „Drum & Percussion“. Als Workshopleiter ist er bei Drum Camps und an Schulen tätig und Lehrer der „Modern Drum School“.

Mit seinem Buch „1000 Faces of Drumstyles“ hat Dirk Brand ein umfassendes Nachschlagewerk mit Rüstzeug für jeden Schlagzeuger geschrieben, der sich umfassend mit den unterschiedlichsten Rhythmen und Stilen auf seinen nächsten Gig vorbereiten möchte.

So werden ausführlich die verschiedenen Musikrichtungen und ihre unzähligen Unterarten vorgestellt: Jazz – Latin (Karibische Rhythmen, Brasilianische Rhythmen) – Blues, Pop, Rock und seine Wurzeln (Soul, Afro Pop) – Country & Western (Nashville Pop, Bluegrass) – Volksmusik (Polka, Tarantella) – internationale Tanzmusik (Standard & Latein). Zum Abschluss gibt es zwei Kapitel mit Übungen zu Rhythmus und Noteninterpretationen. Der Epilog mit Übetipps, Übeplan, einer Diskographie und Literaturhinweisen rundet das umfassende Werk ab.

Aufgelockert werden die vielen Übungen der Unterarten der jeweiligen Musikrichtung mit Wissenswertem unter anderem über die Entstehungsgeschichte des Drum-Sets im Jazz, die Entwicklung und Entstehung der lateinamerikanischen Rhythmen, die ungeraden Taktarten in der brasilianischen Musik oder das ABC des Rockdrummings. Jede musikalische Unterart wird in ihren Ursprüngen und der Entwicklung zur zeitgenössischen Form kurz erklärt, bevor diverse Übungen und praktische Tipps zum Sound gegeben werden. So beinhaltet die CD neben Hörbeispielen und Play-backs auch 60 Play-alongs, die es dem Drummer ermöglichen, mit Bandbegleitung seine Techniken zu verfeinern. Aufgrund der Fülle an Übungen, wurden weitere Jamtracks aus diesem Buch in zwei separaten Audio-CDs eingespielt (AMA Nr. 626612 und 626613).

Durch die gründliche Aufbereitung ist das Buch für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet und kann als Lexikon auch von anderen Musikern genutzt werden.

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Chart Reading

Pocket Rhythms For Drums

Vorwort

Zum Aufbau des Buches/ Zur CD

CD-Trackliste

Schlagzeuglegende(Notation)

AB-Form und Bluesschema

Grooves, Grooves, Grooves…Richtig spielen – leicht gemacht

 

1. Kapitel: JAZZ

 

+ Entstehungsgeschichte des Drum-Sets

+ Allgemeine Grundlagen

+ Verwendung von Besen/Brushes im Jazz

  • - Ragtime
  • - Boogie Woogie
  • - New Orleans „Second Line“ Drumming

+ Verwendung von Second Line Drumming in anderen Musikrichtungen

  • - New Orleans Jazz
  • - Dixieland Jazz
  • - Chicago Jazz
  • - Swing
  • - Be Bop
  • - Cool Jazz/West Coast Jazz
  • - Hard Bop

+ Playing in '2' / Two Feel

+ Comping-Figuren im Jazz

+ Solo / Trading 2's / Trading 4's

+ 3/4-Jazz, 5/4-Jazz und 7/4-Jazz

  • - Latin Jazz
  • - Free Jazz
  • - ECM

 

2. Kapitel: LATIN

+ Die Entwicklung und Entstehung der lateinamerikanischen Rhythmen

 

2.1. Afro-kubanische Rhythmen

  • - Salsa
  • - Clave
  • - Cascara
  • - Contradanza Cubana, Son Cubana und Danzón
  • - Mambo
  • - Afro-Cuban-6/8, Bembe, Nanigo
  • - Guaracha
  • - Guajira
  • - Guaguancó
  • - Conga/Comparsa
  • - Mozambique
  • - Bolero
  • - Cha-Cha-Cha
  • - Songo

+ Ungerade Taktarten in der afro-kubanischen Musik

 

2.2. Karibische Rhythmen

  • - Merengue
  • - Cumbia
  • - Calypso
  • - Soca
  • - Ska
  • - Reggae

 

2.3. Brasilianische Rhythmen

 

2.3.1. Die Stile Ostbrasiliens

  • - Samba
  • - Samba Batucada
  • - Samba Cruzado
  • - Samba De Partido Alto
  • - Samba Marcha
  • - Samba mit Besen

 

2.3.2. Bossa Nova

  • - Bossa Nova
  • - Bossa Nova mit Besen

 

2.3.3. Die Stile Nordbrasiliens

  • - Baiao
  • - Maracatu
  • - Afoxé
  • - Caterete
  • - Frevo

+ Ungerade Taktarten in der brasilianischen Musik

 

+ Bassdrum-Variationen für die Latin-Stile

 

3. Kapitel: BLUES, POP, ROCK und seine Wurzeln

 

3.1. Gospel

 

3.2. Blues

  • - Country Blues
  • - Chicago Blues
  • - Rhythm & Blues
  • - Blues Rock-White Blues

+ Spielweisen des Blues

 

3.3. Rock'n'Roll

  • - Twist

 

3.4. Soul

  • - Memphis Soul - Memphis Sound
  • - Motown Sound – Detroit Sound
  • - Philadelphia Sound – Philly Sound

 

3.5. Afro Pop

  • - Highlife
  • - Zouk
  • - Soukous
  • - Kwasa-Kwasa
  • - Afro-Beat

 

3.6. Funk

 

3.7. Disco Sound

 

3.8. Pop

  • - Hip Hop
  • - New Jack Swing
  • - House - Acid – Acid House – Hip House

 

3.9. Rock

 

+ ABC des Rock drummings

  • - Folk Rock
  • - Psychedelic oder Acid Rock
  • - Avantgarde-, Baroque-, Classic-, Art-Rock
  • - Glamour-, Glitter-Rock
  • - Latin Rock
  • - Jazz Rock – Rock Jazz – Electric Jazz – Contemporary Music - Fusion
  • - Punk Rock
  • - Hard Rock – Heavy Rock – Heavy Metal

+ Double Bassdrum Grooves

  • - Crossover – Grunge – Alternative Funk Rock

 

4. Kapitel: COUNTRY & WESTERN

+ Entwicklung der Country Music

  • - Western Swing
  • - Bluegrass - Train Beat
  • - Country Cajun - Zydeco
  • - Contemporary Two Beat
  • - Country Waltz
  • - Country Ballad
  • - Honky-Tonk, Texas Shuttle, Country Shuttle
  • - Country Rock
  • - Nashville Pop – Nashville Sound
  • - Country Funk

 

5. Kapitel: VOLKSMUSIK

  • - Tarantella

  • - Marsch

  • - Mazurka

  • - Polka

  • - Csárdás

 

6. Kapitel: RHYTHMEN DER INTERNATIONALEN TANZMUSIK (Standard & Latein)

  • - Wiener Walzer
  • - Langsamer Walzer
  • - Foxtrott – Slow Fox – Quickstep
  • - Tango
  • - Samba
  • - Cha-Cha-Cha
  • - Rumba
  • - Paso Doble

 

7. Kapitel: LESE-, RHYTHMIKÜBUNGEN und Noteninterpretationen

+ Noteninterpretationen

+ Spezielle Noteninterpretationen

+ Beispiele für Fill-Noteninterpretationen

 

8. Kapitel: EPILOG

+ Spielanregungen für die Play Along-Stücke

+ Übungstips und Übungsplanung

+ Richtig hören – aber wie?

+ Diskographie

+ Literaturhinweise

+ Schaubild über die wichtigsten Entwicklungen der Popularmusik

+ Rhytmikübungen A, B, C, D und HiHat- und Snare Variationen I bis V aus Kapitel 7 zum Ausschneiden

Dirk Brand, Jahrgang 1969, Studium am Percussion Institute of Technology in Los Angeles, Live- und Studio-Drummer für zahlreiche nationale und internationale Künstler aus dem Pop-, Jazz-, Rock- und Unterhaltungsbereich. Workshopautor für „Drum & Percussion“, Workshopleiter bei Drum Camps und an Schulen, Lehrer der „Modern Drum School“.