Einführung
„Wann können wir endlich die RAPsody spielen?!!“ – so etwa melden sich ungeduldig all die Geigenschüler, die noch nicht die Spiel-Kniffe der „RAPsody“ aus „POP MUSIC für Violine & Klavier“ beherrschen. Diese Komposition hat nämlich, wann immer sie durch fortgeschrittenere Schüler zur Aufführung gekommen ist, durch ihren Sound und ihre Power beeindruckt und damit ein breites Bedürfnis geweckt, dieses und andere Stücke in diesem Stil schon in einem früheren Lernstadium und auch mit anderen Instrumenten spielen zu können.
So war der Anstoß gegeben, die vorliegenden etwas leichteren 10 RAPsodien zu schreiben. Wie schon in „EINE KLEINE POP-MUSIK“ und „POP-ROMANTIK“ können nun, außer der Violine, auch die Viola, das Violoncello und die Flöte davon profitieren. All diese Schüler können damit solistisch untereinander und fachübergreifend, sowohl in kleinsten Gruppen als auch in größeren Ensembles, miteinander RAPsody-Power entfachen.
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Produktbeschreibung
Leichte RAPsodien
Manfred Schmitz‘ Spielmaterial soll den Nachwuchs fördern. So entstanden in seiner langjährigen Praxiserfahrung verschiedene Kompositionen, die in drei Werken veröffentlicht sind. Sein erklärtes Ziel dabei war immer, den Spaß am Lernen durch die Verbindung von klassischen Spieltechniken und populärem Sound beim Schüler auszubilden. In Zusammenarbeit mit erfahrenen Instrumental-Pädagogen hat Manfred Schmitz diese für die Instrumente Violine, Viola, Cello und Flöte jeweils spezifisch eingerichtet. So können die Stücke entweder mit Klavierbegleitung oder mit unisono-geführter Melodie im Duo, Trio oder Quartett gespielt werden. Die Stücke sind den unterschiedlichen Spielniveaus angepasst: In „Eine kleine Pop-Musik“ sind die Stücke gestaffelt von sehr leicht bis mittelschwer, die „Pop-Romantik“ enthält Kompositionen von leicht bis anspruchsvoll. „10 RAPsodies in Concert“ (Schwierigkeitsgrad mittel bis anspruchsvoll) richtet sich an erfahrenere Spieler. Dem Lehrer und Schüler stehen mit diesem Material ein umfassendes Repertoire für Vorspiele und Konzerte zur Verfügung. Die Stücke begleiten den Schüler in seinem Tages- und Jahresablauf wie zum Beispiel im „Circus“, in den „Ferien“, bei einer „Pop-“ oder „Birthday Party“.
Das Besondere an diesen Ausgaben ist, dass alle Bestandteile (Hefte Klavierbegleitung, Instrumentalstimmen und die Mitspiel-CD mit den Klavierbegleitungen) einzeln erworben werden können.
Die Ausgaben bestehen aus:
610336 – Klavierbegleitung
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
RAPsody No. 1
RAPsody No. 2
RAPsody No. 3
RAPsody No. 4
RAPsody No. 5
RAPsody No. 6
RAPsody No. 7
RAPsody No. 8
RAPsody No. 9
RAPsody No. 9a (Individual version for Viola and Cello)
RAPsody No. 10
Autoren Info
Manfred Schmitz dürfte wohl zu den fleißigsten Musikern der Gegenwart zählen. Dabei verbindet sich sein Schaffen als Pianist, Komponist, Arrangeur und Bandleader seit jeher auf einzigartige Weise mit seinem Engagement für den musikalischen Nachwuchs. Jahrgang 1939, studierte er von 1957 bis 1962 Klavier an der Musikhochschule „Franz Liszt“ in Weimar, wo er von 1968 bis 1984 selbst als Dozent im Bereich Jazz und Unterhaltungsmusik tätig war. Aus einer Ansammlung für diesen Zweck selbst geschaffenen Unterrichtsmaterials entstand so – ganz nebenbei – in den 1970er Jahren der 3-teilige JAZZ-PARNASS – bis heute eines der Standardwerke in Sachen Jazz-Piano, das sogar ins Russische übersetzt wurde und in der damaligen UdSSR in 25.000 Exemplaren erschien. Aber auch seine umfangreiche kompositorische Tätigkeit in nahezu allen Genres der Populärmusik setzte sich in seiner Lehrtätigkeit fort. Während er über viele Jahre hinweg für das Repertoire so namhafter Interpretinnen wie Gisela May, Uschi Brüning u. v. a. schrieb, sie auf dem Piano begleitete und mit dem Manfred-Schmitz-Trio europaweit jazzte, förderte er sowohl in Weimar z. B. Chanson-StudentInnen als auch an der Musikschule Berlin-Köpenick SchülerInnen, indem er für sie komponierte und mit ihnen produzierte. So ist er heute von etlichen BerufskollegInnen umgeben, von denen viele auf die eine oder andere Weise einmal Schüler bei ihm waren. Vielen Musikpädagogen ist Manfred Schmitz vor allem durch die große Bandbreite an LEHR- und SPIELLITERATUR für verschiedenste Instrumente und Ensembles bekannt, die sich an Vorschulkinder, Anfänger und auch Fortgeschrittene richtet. All dies ist wiederum eine Nebenwirkung seiner langjährigen Arbeit mit Schülern und Schüler-Ensembles als leitender Lehrer in der Musikschule Berlin-Köpenick bis zum Jahre 2004. Und statt nunmehr den Ruhestand wörtlich zu nehmen, geht die Aufarbeitung dieser Erfahrungen in eine neue Runde.
Leider verstarb Manfred Schmitz nach kurzer, schwerer Krankheit am 07.07.2014.